Film: Simon sagt auf Wiedersehen zu seiner Vorhaut
In der diesjährigen Filmreihe "Drehbuch Geschichte" widmen sich das LWL-Medienzentrum für Westfalen, der Verein zur Förderung kommunaler Filmarbeit "Die Linse" und die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster e.V. der jüdischen Vergangenheit und Gegenwart im Film.
Neun Filmforen zeigen Filme, die das jüdische Leben in Deutschland und Westfalen vor und vor allem nach 1945 schildern.
Im Film "Simon sagt auf Wiedersehn zu seiner Vorhaut" geht es um den zwölfjährigen Simon. Er fühlt sich in seiner chaotischen jüdischen Familie eingequetscht zwischen zwei Welten. Wenn es nach seinem Vater Frank geht, soll Simon anlässlich seiner Bar Mitzwa seine Vorhaut opfern. Als er in der 32jährigen Rabbinerin die Liebe seines Lebens zu erkennen glaubt, geraten die Dinge außer Kontrolle.
Einführung: Julian Deterding, Hillel Hub - Jüdische Hochschulgruppe Münster
(D 2015, Regie: Viviane Andereggen, empf. ab 12, 82 Min.)